Psychotherapie & Beratung bei Julia Strauer

Meine Neugier und Spass des körperlichen Ausdrucks begann als Kind mit dem Kunstturnen. Als Physiotherapeutin studierte ich die Funktionalität des Körpers, später die Freude an der Bewegung durch den Tanz. Der Wunsch, sich neben der funktionalen Arbeit als Physiotherapeutin weiter zu entwickeln, brachte mich zur Tanztherapie. Hier fand ich in meiner Arbeit genau die Schnittstelle zwischen Körper und Psyche. Der Tanz ist gelebte Bewegung und das faszinierte mich.

In der Akutpsychiatrie verknüpfte ich meine berufliche Basis aus der Physiotherapie mit dem Ansatz der Tanztherapie. In der Psychosomatik angekommen, folgten weitere Impulse, um noch umfassender blicken zu können. Durch die Weiterbildung zur Systemischen Therapeutin und Familientherapeutin fanden auch Angehörige ihren Einbezug in meine klinische und ambulante Praxis.

Ich selbst bin durch eigene frühe Erfahrungen bindungstraumatisiert, was sich viele Jahre durch psychosomatische Symptome, einem Gefühl von Unverbunden-Sein und “mit mir stimmt etwas nicht” geäussert hat. Auch wenn sich nach wie vor hin und wieder die alten Überlebensmuster melden, bin ich weitestgehend frei davon, zu glauben, dass mit mir etwas nicht stimmen könnte. Heute lebe ich mein Leben so wie ich es möchte, spüre Lebendigkeit und Verbundensein mit mir und mit anderen.

Da ich insbesondere Menschen mit diesen Entwicklungs,-Bindungs,- und Beziehungs-Traumata begleite, arbeite ich in meiner Praxis (nach dem Heilpraktikergesetz) vorwiegend mit der von Laurence Heller entwickelten Methode NARM®. Zur Heilung von Entwicklungstrauma ist diese körperorientierte Methode sehr hilfreich, da sie insbesondere tiefere Schichten unseres SEINs und unseres Gehirns erreicht. Sie ist sehr auf die Selbstwirksamkeit ausgerichtet, die mir als Therapeutin und persönlich sehr entspricht.